Lichttherapie für Lichtträger

Bald nachdem mir klar wurde, dass ich mich auf die Rehabilitation des Energiekörpers konzentrieren sollte, stolperte ich im Internet über die Biophotonen, als ich nach Information über die heilende Wirkung des Lichtes suchte.

Anfang des 19.Jahrhunderts entdeckte der russische Wissenschaftler (Embryologe) Alexander Gurwitsch schwaches Licht in Zellen. Später entdeckte der Forscher V.P.Kazmacheyev eine durch Licht verursachte Interaktion zwischen den Zellen. Der deutsche Biophysiker Fritz-Albert Popp wiederum konnte zeigen, dass dieses Licht, das er Biophotonen nennt, ein kohärentes, laserähnliches Licht ist, das die körpereigenen, biochemischen Prozesse steuert.

Anfang der 1980er Jahre bekam der Holländer Johan Boswinkel, der selber inoffizielle Untersuchungen über das Phänomen Leben gemacht hat, einen Artikel über Biophotonen von Fritz-Albert Popp in seine Hände. Popp gab zu verstehen, dass das Licht, das sich im Körper befindet, die biochemischen Prozesse im Körper steuert. Störungen der Emission des Lichtes verursachen Störungen in der biochemischen Ordnung, was der Hauptgrund von Krankheiten ist.

Diese Überlegungen waren für Boswinkel ausschlaggebend, dass er sich in seinem Leben der biophotonischen Forschung widmete. Er dachte, wenn durch Störungen der Emission des Lichts Störungen der biochemischen Ordnung im Körper auftreten, müsste man den Weg des Lichtes untersuchen, diese Störung beheben und danach das reparierte Licht dem Organismus wieder zuführen. Es musste einen Weg geben, dieses geschädigte Licht in kohärentes, gesundes Licht zu verändern, das in der Lage ist, Interaktionen in der Steuerung biochemischer Prozesse durchzuführen.

Anfang der 1980er Jahre begann Johan Boswinkel ein Gerät zu entwickeln, um das Licht des Körpers zu untersuchen und zu reparieren.

Der Durchbruch in seiner Entwicklungsarbeit geschah, als er die Prinzipien eines Gerätes anwendete, die der deutsche Erfinder der Elektro-Akupunktur, Reinhold Voll bereits in den 1950er Jahren gezeigt hat. Voll zeigte, dass der elektrische Widerstand bei Akupunkturpunkten deutlich von dem der umgebenden Haut abweicht.

Er hat auch herausgefunden, dass jeder Akupunkturpunkt eine Verbindung zu einem bestimmten Organ oder zu einer Drüse hat. Viele Forscher haben festgestellt, dass Akupunkturpunkte und Augen ähnliche Aufgaben haben: Sie funktionieren wie Fenster des Körpers und absorbieren das Licht in den Körper.

Das Instrument von Voll liefert zwei Möglichkeiten: Entweder zeigt das Gerät eine gerade Linie, was auf einen gesunden Widerstand hindeutet, oder es zeigt eine nach unten gerichtete Kurve, die eine Schwäche beim entsprechenden Punkt oder eben Organ anzeigt. Popp zeigte exakt dasselbe mit seinem Licht-Verstärker: eine stetige Linie bei geordnetem, kohärenten Licht, und eine fallende Kurve bei chaotischem Licht. So kam Boswinkel zum Schluss, dass Messungen an den Akupunkturpunkten mit den biophotonischen Messungen übereinstimmen. So beginnt er seine Diagnosen.

Nach Albert Einstein kann man Probleme niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Eigentlich logisch, denn nach dem Gesetz der Anziehung ziehen sich Dinge mit den gleichen Schwingungsfrequenzen gegenseitig an. Es muss ein Gegenpol von einer Schwingungsfrequenz geschaffen werden. Boswinkels Überlegungen kamen aus der Homöopathie.

Ein deutliches Beispiel über die Funktionsprinzipien der Homöopathie bekommen wir im alltäglichen Leben, wenn wir Wasser auf dem Tisch verschütten, und wir es mit einem Lappen wegwischen wollen. Wenn man das mit einem ziemlich trockenen Putzschwamm versucht, geht das schwerer, als mit einem feuchten Schwamm. Ein leicht feuchter Putzschwamm saugt selber leicht Flüssigkeit hinein als ein komplett trockener Schwamm. Dinge mit gleichen Schwingungsfrequenzen ziehen sich gegenseitig an.

Das von Johan Boswinkel entwickelte Chiren- Lichttherapiegerät (Biophotontherapie) hat eine große Datenbank diverser Krankheiten, Arzneimittel und Organismen, die Krankheiten verursachen, gespeichert. In der Datenbank befinden sich ungefähr 500 verschiedene Schwingungsfrequenzen von homöopathischen Arzneimittel. Wenn bei einer Untersuchung das Problem z.B. einer bestimmten Bakterie auftritt, gibt der Körper eine positive Rückmeldung. Danach schickt der Untersucher zum Körper die entsprechende Gegenschwingung, die die ursprüngliche Schwingung neutralisiert.

Boswinkel hat im Laufe der Jahre bemerkt, dass der ursächliche Grund von Krankheiten etwas vollkommen anderes sein kann, als man aufgrund der Symptome schließen würde. Er vergleicht Krankheiten mit einem Rettungswagen im Einsatz: das Symptom ist das blinkende Licht auf dem Dach des Autos, die Krankheit ist das Auto. Die westliche Medizin behandelt Symptome und es gelingt oft, das Alarmlicht zu löschen. Das Auto (die Krankheit) fährt jedoch weiter.

Die Biophotontherapie konzentriert sich auf die Pflege des Energiekörpers. Die Biophotonen sieht Boswinkel als Informationspakete. Das Chiren-gerät aktiviert die eigene, intelligente Energie des Körpers in einer Weise, dass der Selbstheilungsprozess beginnen kann. Es kommt nichts von außen, außer die Information, um Schäden zu korrigieren, die der Körper verwenden kann.