In den letzten Jahrzehnten habe ich mich oft gefragt, warum man Mathematik und Physik gemeinhin zu den Naturwissenschaften zählt, obwohl es scheint, dass diese Fächer ebenso wenig mit Natur zu tun haben, wie Wirtschaft, die die Beziehungen des Geldes beschreibt. Dies basiert sozusagen auf dem Menschenverstand.

Die Chemie hat offensichtlich eine direkte Verbindung zur Natur, weil sie die chemischen Hauptelemente der Natur untersucht, aber was kann man schon in den geometrischen Figuren der Mathematik erkennen, die mit bloßem Auge gesehen, nur schöne Muster sind. Und was ist mit der Physik? Während meiner Schulzeit konnte ich in ihr weder Hand noch Fuß erkennen.

Je mehr ich über dieses Thema grüble und Artikel darüber lese, beginne ich immer mehr die natürliche Trinität von Chemie, Physik und Mathematik zu verstehen: In der Chemie wird die Zusammensetzung und Eigenschaften von Substanzen untersucht, und wie z.B. Temperatur, Druck oder Änderungen der Schwingungsfrequenzen die Materie verändern, während die Physik allgemeine Gesetze zwischen diesen Variablen untersucht. Mathematik ist die Sprache zur Beschreibung dieser abstrakten Abhängigkeiten. Laut Wikipedia gehört Mathematik nicht zu den Naturwissenschaften, sondern sie ist ein Tool der Naturwissenschaften.

Bei der chemischen Industrie denkt man vorrangig an die Nachteile, die sie der Natur verschafft. Dies ist ein Anzeichen dafür, wie wenig wir über das Leben wissen. Ich würde den Naturwissenschaften nur jene Teile von Chemie und Physik zuordnen, die das Leben einer Substanz und ihre lebensübertragende und aufrechterhaltene Fähigkeit untersuchen. Dies nennt man Biochemie und Biophysik. Hier wird der organische Teil der Materie untersucht. Was als Leben angesehen ist, wird in der Physik als Energie beschrieben. Man kann die Energie nicht zerstören, sondern nur ihre Qualität verändern. Das bedeutet, dass die Materie ihre Form ändert.

Wenn die Form einer Substanz sich verändert, was passiert dann mit ihrer Energie? Ist sie noch Leben erhaltene Energie? Wenn wir zum Beispiel an die synthetisch hergestellten Vitamine denken, wissen wir, dass u.a. die Karotte 10.000 verschiedene chemische Komponenten hat, aber Wissenschaftler identifizierten davon nur ungefähr ein Drittel, die Funktionsweisen sind teilweise unbekannt. Wie natürlich können Vitaminprodukte mit diesem Wissen produziert werden? Wenn eine Karotte unter Einsatz von Kunstdüngern wächst, fragt man sich, ob sie noch eine natürliche Karotte mit all ihren natürlichen Komponenten ist? Ich glaube, das ist so natürlich wie das Wasser, das durch diverse Leitungen läuft, und das zwischendurch immer wieder mal gereinigt wird.

Der Zweck von Nahrungsmittel ist die Förderung des Lebens. Dass es für die Förderung von Lebenskraft Bedeutung hat, ist ersichtlich im deutschen Wort Lebensmittel: Leben und Mittel; Mittel für das Leben. Über die Kommunikation wissen wir, dass nur Strukturen Information besitzen, und dass die Information nur in Strukturen weitergeleitet werden kann. Wenn die Struktur ein technisches Problem hat, wird der Informationsfluss unterbrochen. Wenn die Molekularstruktur einer Pflanze zerfällt, ist sie als Lebensmittel unbrauchbar. Sie kann ihr enthaltenes Leben nicht weiter vermitteln. Die Leben enthaltene Information von Materie ist in der Molekularstruktur.

Energie wird in der Kristallisation materialisiert. Das Wassermolekül H2O zum Beispiel besteht aus zwei Atomen Wasserstoff und einem Atom Sauerstoff. Es bildet einen perfekten Tetraeder, bei dem jede der vier Seiten genau gleich groß ist. Die Materie bildet sich nach den Grundsätzen der Effektivität, in anderen Worten, welche Art von Struktur die geringste Energie braucht, um die Materie zusammen zu halten. Das ist Geometrie. Je komplexer die Kristallstruktur von Wasser ist, desto mehr Information enthält sie. Die elektromagnetischen Energiewellen des Wassers sind auch Teile unseres Körpers. Der menschliche Körper besteht zwischen 55 und 78% aus Wasser. Wenn Wasser in seiner Grundform aus den Tiefen der Erde kommt, transportiert es geomagnetische Schwingungsmodelle, somit bekommt das Wasser all die Information, die es braucht um „reif“ zu werden.

Snowflakes

Die höchste Dichte des Wassers ist bei +4 Grad. Wasser hat die Tendenz sich beim Gefrieren auszudehnen. Dies zeigt sich am deutlichsten bei den Schneeflocken.

Wenn Wasser aus dem Weltall auf die Erde fällt, ist es schwankenden Temperaturen ausgesetzt. Der Wind bestimmt verschiedene Frequenzen, in der Luft befinden sich Schwebeteilchen und es ist unterschiedlich feucht. Diese Reise vom Himmel auf die Erdoberfläche ist vergleichbar mit der Reise, die ein Mensch im Laufe seines Lebens unternimmt:

Die menschliche Persönlichkeit wird unterschiedlich geformt, je nach den Einflüssen, die wir in den Kulturen und Gemeinschaften, in denen wir leben, bekommen. Unsere innere Welt wird wiederum in der Außenwelt reflektiert.

Jeder Mensch ist individuell, genauso wie jede Schneeflocke auch ein Unikat ist. Unter dem Elektronenmikroskop wird der vollkommene, geometrische Aufbau einer Schneeflocke deutlich. Wenn sie schmilzt, behält sie ihre Information.

Dies ist das Gedächtnis des Wassers, das sich in der Geometrie versteckt. Nur die Geometrie kann diese Information speichern. Die geometrische Struktur des Wassers spiegelt seinen Informationsinhalt wider. Dies gilt auch für die Struktur und Zusammensetzung anderer Substanzen.

Siehe auch:

Lähdevesi

Jan Wicherink: Structured water or miracle water – How water accumulates Orgone

Youtube Videos:

Gregg Braden: Vibration

Masaru Emoto: Water has Memory and Consciousness

David Icke: We Create Our Own Reality